Am Sonntag, den 24. April, traf sich der Landtagskandidat Tim Wook mit jungen und erfahrenen Landwirten aus seinem Wahlkreis. Nach einem Rundgang auf dem Hof des Landwirten Hackerott kamen die Landwirte in der Gaststätte Rust mit dem SPD-Kandidaten zusammen, um über die Zukunft der regionalen Landwirtschaft in den Zeiten der Energiewende und des Ukraine Kriegs zu diskutieren.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Auswirkungen des Ukraine Kriegs auf die Landwirtschaft vor Ort. Der angestiegene Dieselpreis und der aktuell vervierfachte Preis von Düngemitteln sorge für große Schwierigkeiten bei den örtlichen Landwirten. Der Landtagskandidat werde sich aus diesem Grund für eine Förderung der regionalen Landwirte einsetzen, um die Zukunftsfähigkeit der örtlichen Landwirtschaft zu sichern. Ein Beispiel für eine Förderung wäre eine Senkung der CO2-Steuer für Landwirte. Landwirtschaftliche Betriebe binden durch den Anbau von Getreide und Futter CO2 aus der Atmosphäre. Aus diesem Grund sei eine Anpassung der CO2 Steuer für Landwirte nur fair, erklärte der Landtagskandidat. „Es geht nicht darum den Artenschutz und den Klimaschutz gegen die Landwirtschaft auszuspielen, sondern mit der regionalen Landwirtschaft den Weg in die Klimaneutralität zu gehen.“ sagte Tim Wook zum Abschluss des Gesprächs.

Am Ende war man sich einig, dass in Zukunft ein engerer Austausch zwischen Politik und der Landwirtschaft nötig sei, um in dieser krisenreichen Zeit zu bestehen.