Mir ist es besonders wichtig, nah an den Menschen zu sein. Als Landtagsabgeordneter möchte ich Kümmerer vor Ort und für die Menschen da sein. Das gelingt nur, wenn man die Probleme vor Ort aktiv anpackt. Aus diesem Grund bin seit Wochen mit vielen Menschen im Gespräch. Doch oftmals reicht es nicht nur zuzuhören. Man muss mitten drin sein, um die Probleme auch wahrnehmen zu können. Deshalb schlüpfe ich im Rahmen meines Formates "Tim packt's an" seit Anfang Mai wöchentlich in unterschiedliche Berufe. Mir geht es dabei darum, möglichst viele Lebensrealitäten kennenzulernen und die Erfahrungen der Menschen mitzunehmen.


1. Station: "Tim packt's an" in der KiTa Kleinohrhasen in Godshorn

Meine erste Station bei "Tim packt's an" war in der Kita Kleinohrhasen in Godshorn. Vielen Dank an das Team der Kita, die jeden Tag ein tolles und nachhaltiges Programm für die Kinder auf die Beine stellen. Mir ist mir eines nochmal deutlicher bewusst geworden: Der Beruf eines Erziehers ist anspruchsvoll und anstrengend. Wir müssen mehr Menschen für den Beruf des Erziehers begeistern, indem wir uns für eine bessere Bezahlung der Fachkräfte einsetzen.

2. Station: "Tim packt's an" bei Renafan in Isernhagen

Am 12. Mai, dem Tag der Pflege, hospitierte ich in der Alten- und Krankenpflege bei Renafan in Isernhagen. Ich bin wirklich tief beeindruckt von der Arbeit, die die Pflegekräfte leisten und verneige mich vor allen, die diese schwere Arbeit leisten. Während der Corona-Pandemie war der Gesundheitssektor kurz im Mittelpunkt öffentlicher und politischer Debatten - doch was die Menschen in der Pflege leisten, sollte tagtäglich in unseren Fokus rücken. Der Job braucht einen langen Atem, der Job als Pflegekraft ist keine Selbstverständlichkeit. Mir ist daher noch einmal deutlich geworden: Die Pflegebedingungen müssen besser werden. Dazu gehört unter anderem ein besserer Personalschlüssel in der Pflege, d.h. mehr Fachkräfte, sowie eine Bezahlung, die der schweren Arbeit gerecht wird.

Mein Dank gilt vor allem meiner Mentorin Candi, aber auch dem ganzen Team des Renefan Pflegeheims Isernhagen. Ich konnte viel von euch lernen.

3. Station: "Tim packt's an" in der Paracelsusklinik Langenhagen

Frühschicht in der Paracelsusklinik Langenhagen: Zum 3. Mal durfte ich in den Job eines anderen Menschen schlüpfen. Vor allem in der Corona-Pandemie war die Arbeit der Pflegekräfte besonders herausfordernd. Bei dieser schweren Arbeit ein klein wenig mitzuhelfen, war für mich eine besondere Erfahrung. Ich bin dankbar, dass ich diesen Einblick bekommen durfte. Wie in der Woche zuvor ist es mir deutlich bewusst geworden: Wir brauchen eine neue Politik im Gesundheitsbereich. Unser Gesundheitswesen muss optimiert werden, aber nicht in Richtung Betriebswirtschaft, sondern in Richtung Menschlichkeit. Höhere Löhne, mehr Fachkräfte und Personal und ein neues Krankenhausfinanzierungssystem. Als Landtagsabgeordneter möchte ich mich dafür einsetzen.

Ich konnte in der Paracelsusklinik unfassbar viel lernen. Und ich möchte danke sagen: Danke an meine Betreuerinnen, danke an das gesamte Pflegeteam sowie den Ärztinnen und Ärzten für ihren Dauereinsatz für unsere Gesellschaft. Wir haben viel gemeinsam besprochen, ich werde dafür kämpfen, dass wir es jetzt auch umsetzen!

4. Station: "Tim packt's an" auf dem Hof Wehde

Meine vierte Station führte mich nach Isernhagen HB, auf den Hof Wehde. Die Arbeit dort ist körperlich anstrengend, dennoch bringt der enorm vielfältige Beruf aber auch viel Spaß mit sich. Als Landwirt ist man eine Art Überlebenskünstler: Henning Wehde, der zusammen mit seinem Vater und seinem Bruder den Hof betreibt, muss sich nicht nur um die Tiere kümmern, sondern auch um die Felder, die Maschinen und die Buchführung. Dafür meinen größten Respekt.

Darüber hinaus sind regionale Landwirte für unsere Gesellschaft enorm wichtig. Ohne eine funktionierende Landwirtschaft bei uns vor Ort, wären die Regale in den Supermärkten leer. Umso wichtiger ist es, die heimischen Landwirte bestmöglich zu unterstützen, sei es durch den Kauf regionaler Produkte oder den Abbau von Bürokratie.

Liebe Familie Wehde, vielen Dank für Eure Gastfreundschaft und die Einblicke. Ich konnte sehr viel mitnehmen.

5. Station: "Tim packt's an" bei Helmrichs

Am 03. Juni war ich abermals in Isernhagen unterwegs, um den Beruf des Tischlers bei der Firma Helmrichs kennenzulernen. Mit fast 40 Mitarbeitern wird hier fast alles hergestellt, so etwa Türen, Schränke oder auch Tische. Mit viel Kreativität und Leidenschaft arbeitet das Familienunternehmen und baut die Wohnungen und Häuser der Zukunft aus.

Der Job als Handwerker erfordert viel Feinarbeit und Geduld. Vor allem macht es aber Spaß, so tolle Produkte selbst herzustellen. Nach dem Gespräch mit der Familie Helmrich ist mir noch einmal deutlich klar geworden: Wir brauchen mehr Anerkennung für das Handwerk in unserer Gesellschaft!
Vielen Dank für den tollen Einblick in das Handwerk!

6. Station: "Tim packt's an" bei der Baum- und Gartenpflege Fortmüller

Am Freitag, den 12. Juni 2022, war ich im Rahmen von "Tim packt's an" in Burgwedel. Das dort ansässige Familienunternehmen Fortmüller kümmert sich vor allem um die Baum- und Gartenpflege in Burgwedel, Isernhagen und der Region Hannover.

Im Baumdienst war ich dann auch gut gefordert. Ich konnte lernen, dass der Beruf des Garten- und Landschaftsbauers durchweg vielfältig ist und man viel mit der Natur im Einklang arbeitet. Ganz besonders berührt hat mich dabei die Zusammenarbeit mit Günter Reiche, der noch bis 2020 als letzter Schäfer in Kaltenweide gearbeitet hat und nun drei Tage die Woche bei Familie Fortmüller arbeitet. Leider lohnt sich das Dasein als Schäfer aufgrund der gestiegenen Preise und der durch den Klimawandel verursachten Dürren nicht mehr, weshalb er seinen Familienbetrieb aufgeben musste. Schicksale wie das von Günther bewegen mich sehr. Für Menschen wie ihn möchte ich eine starke Stimme im Landtag sein und mich dafür einsetzen, große Herausforderungen wie den Klimawandel bei uns vor Ort für die Menschen ertragbar zu machen.

Vielen Dank an Marcus Fortmüller und das gesamte Team für den Einblick in Euren Alltag. Ich konnte wieder einmal viel lernen.

7. Station: "Tim packt's an" beim Tierheim Langenhagen

Die 7. Station von "Tim packt's an" ließ mich diesmal in den Beruf des Tierpflegers schlüpfen. Das Tierheim in Langenhagen hat man meistens nur auf dem Schirm, wenn das eigene Haustier verschwunden ist. Aber das Team vom Tierschutzverein Hannover tut viel mehr: Es versorgt Katzen, Hunde, Hasen, Vögel, Kleintiere und sogar zwei Schweine, die allesamt kein Zuhause mehr haben, vom Gesundheitsamt überstellt werden oder ihre Herrchen verloren haben. Dabei kümmert sich ein Team von rund 50 Mitarbeiter fürsorgevoll um alle Tiere.

Ich bin begeistert von der Leidenschaft und dem Engagement, mit dem die Tierpfleger ihre Arbeit verrichten. Die Mitarbeiter geben den Tieren nicht nur ein tolles Zuhause, sondern bringen auch Kindern den Umgang mit Tieren nah! Danke für das Engagement und Eure Bereitschaft, mir Eure Arbeit zu zeigen.

8. Station: "Tim packt's an" beim Friseursalon "Pure Care Concept"

Meine 8. Station führte mich wieder einmal nach Langenhagen. Beim Friseursalon "Pure Care Concept" am Pferdemarkt durfte ich für einen Tag hospitieren und dort den Beruf des Friseurs kennenlernen. Der Friseurberuf ist ein wichtiges Handwerk: ob schneiden, pflegen, färben oder reinigen - die Friseure formen unsere Haare und damit unser Aussehen. Im Salon "pure care concept" konnte ich lernen, was es heißt, für das Aussehen der Menschen verantwortlich zu sein. Mit viel Hingabe und Mühe führen die beiden Friseurmeisterinnen ihren Haarsalon im Herzen Langenhagens. Und das wichtigste: beim Friseur werden nicht nur die Haare auf Vordermann gebracht, sondern auch die neuesten Informationen ausgetauscht. Somit trägt der Beruf nicht nur zum Wohlbefinden der Menschen bei, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Vernetzung.

Mir hat der Tag viel Freude bereitet. Danke, dass ich so viel von Euch lernen konnte!

9. Station: "Tim packt's an" bei der Lebenshilfe Langenhagen Wedemark

Meine neunte Station führte mich zur Lebenshilfe Langenhagen Wedemark. Dort hatte ich die Möglichkeit, einen Tag sowohl in der stationären, als auch in der ambulanten Frühförderung zu verbringen. Dort wird ein Bereich im Bildungssektor bedient, der oft keine Aufmerksamkeit bekommt. Für Kinder mit Auffälligkeiten sind Institutionen wie die Lebenshilfe unerlässlich für ein normales Leben. Die Mitarbeiterinnen in der Lebenshilfe machen wirklich einen großartigen Job. Sie versuchen auf jedes Kind individuell einzugehen und so gezielt zu fördern. Der Beruf der Heil- und Sonderpädagogen ist kein leichter, aber dafür umso mehr ein erfüllender.

Zu sehen, wie das Team mit Erfolgen der Kinder umgeht, lässt das eigene Herz höher springen. Vielen Dank für den Einblick in einen Alltag, der sonst nicht so häufig im Fokus steht.

10. Station: "Tim packt's an" beim Spargelhof Heuer

Im Rahmen meiner zehnten Station, dem Spargelhof Heuer, durfte ich für einen Tag Jörg Heuer bei seiner Arbeit begleiten. Dort konnte ich erleben, wie Saisonarbeit auf dem Feld verrichtet wird und welcher logistische Aufwand zwischen der Beere und dem Spargel vom Feld bis auf unserem Teller steckt. Landwirtschaft und vor allem regionale Landwirte wie der
Spargelhof Heuer halten unser System am Laufen. Bei Wind und Wetter arbeiten sie dafür, dass wir Essen auf dem Tisch haben - und das mit einer Qualität, die seines Gleichen sucht.

Herzlichen Dank an Jörg Heuer für den spannenden Einblick und den schönen Tag auf dem Spargelhof!

11. Station: "Tim packt's an" bei der Tafel Langenhagen

Im Zuge der aktuell steigenden Lebensmittelpreise werden soziale Einrichtungen wie die Tafel zunehmend von Bedürftigen in Anspruch genommen – oftmals ist die Nachfrage dabei sogar so hoch, dass es zu Aufnahmestopps kommt. Es zeigt sich gerade jetzt umso mehr: Krisen treffen immer diejenigen am stärksten, die bereits am wenigstens haben.
Deshalb habe ich im Rahmen von „Tim packt‘s an“ bei der Tafel in Langenhagen hospitiert.

Während meines Praktikums habe ich viel über die Arbeit bei der Tafel gelernt – angefangen bei der Lieferung und Einlagerung, über das Verpacken, bis hin zur Ausgabe an die Bedürftigen. Die Ehrenamtlichen haben meine Hochachtung und meinen tiefsten Respekt für ihr selbstloses Engagement im Sinne der Gesellschaft. Sich für von Armut betroffenen Menschen einzusetzen gebührt größter Anerkennung. Auch wenn es letztendlich nur ein kleiner Beitrag war, so war es mir dennoch wichtig die Tafel und die ehrenamtlichen Mitarbeiterteams zu unterstützen. Als SPD-Langenhagen haben wir rund 106 Packungen Kaffee gespendet, den die Tafelkunden benötigen.

Trotz des hohen Engagements der Ehrenamtlichen ist es erschreckend, dass es die Tafel als Einrichtung in Deutschland weiterhin braucht, damit niemand hungert. Ich werde mich weiterhin dafür stark machen, dass Menschen von unserem Sozialsystem noch besser aufgefangen und unterstützt werden. Wenn die Energie- und Lebensmittelpreise steigen, brauchen wir Entlastungen die auch ankommen. Vielen Dank für den bewegenden Einblick.

12. Station: "Tim packt's an" in der City Apotheke Langenhagen

Im Rahmen meiner 12. Hospitation für "Tim packt's an" durfte ich für einen Tag hinter die Kulissen der City Apotheke Langenhagen blicken. Dort konnte ich viel lernen, besonders beeindruckt war ich aber von der Vielseitigkeit des Apothekerberufs und von dem breiten Fachwissen der Apothekerinnen und Apotheker. Der Apothekerberuf ist dabei mehr als nur der Kundekontakt am Verkausftresen. Bei meinem Tag in der Apotheke durfte ich die Herstellung einer Salbe lernen, bei der Sortierung der Medikamente für die Bewohner der hiesigen Seniorenheime unterstützen und zum Abchluss neu angelieferte Medikamente mithilfe eines Roboters einsortieren.

Die Corona-Pandemie hat uns allen verdeutlicht, welche herausragende Rolle die Apotheken bei der medizinischen Versorgung der Gesellschaft haben. Für mich ist daher nach dem Besuch der City Apotheke in Langenhagen eines klar geworden: Die Apotheke ist als zentraler Ansprechpartner vor Ort unabdingbar. Aus diesem Grund werde ich mich im Landtag für den Erhalt der Vor-Ort Apotheke einsetzen und zudem dafür kämpfen, dass mehr und vor allem kostenlose Pharmazie-Studienplätze geschaffen werden. Denn nur so lässt sich auch in Zukunft die wertvolle Arbeit der Apotheken sicherstellen. Vielen Dank, dass ich bei Euch sein durfte!

13. Station: "Tim packt's an" im Eiscafe Monica in Wettmar

Meine 13. Station führte mich nach Burgwedel in den Ortsteil Wettmar. Angesichts der aktuell vorherrschenden heißen Temperaturen ist dort vor allem das Eiscafe Monica sehr beliebt. Das von Salvatore und Monica geführte Familienunternehmen wollte ich daher einmal näher kennenlernen und absolvierte dafür im Rahmen von Tim packt's an bei der Eisdiele an der Hauptstrasse ein Tagespraktikum.

Von Salvatore durfte ich eine Menge lernen, denn als traditionelle italienische Eisdiele stellen sie ihr Eis selber her. Neben dem Verkauf am Tresen und dem spannenden Austausch mit Salvatore durfte ich daher auch an der Produktion von Wassermeloneneis dabei sein. Eine interessante Erfahrung!

Lokale Unternehmen wie das Cafe Monica halten unsere Ortschaften am Leben. Die Corona-Pandemie hat dem Kleingewerbe allerdings schwer zugesetzt - ich werde mich daher im Landtag dafür stark machen, dass kleine (Familien-) Unternehmen wie das von Salvatore und Monica uns weiterhin erhalten bleiben. Danke für den spannenden Einblick!

14. Station: "Tim packt's an" am Flughafen Hannover

Von Langenhagen in die Welt. Die Ferienzeit geht in der nächsten Woche zu Ende, und viele Bürgerinnen und Bürger kommen aus dem Urlaub zurück. In den letzten Wochen und Monaten war immer wieder von langen Wartezeiten an den Flughäfen und Schwierigkeiten bei der Abfertigung zu lesen. Aus diesem Grund habe ich im 14ten Teil meiner Reihe „Tim packt’s an“ einen Tag im Team des Hannover Airport verbracht. Eine Nachtschicht lang durfte ich die Terminalmanger bei ihrer täglichen Arbeit begleiten. Dabei konnte ich erfahren, was es heißt, erster Ansprechpartner für gestrandete Fluggäste und wartende Reisende zu sein.

Nach einer Besprechung mit Bundes-, Landespolizei, der Gepäcksicherheit und dem Check-In Schaltern wurde ich auch schon direkt ins kalte Wasser geworfen. Eine Maschine aus Skopje, die eigentlich in Hamburg landen sollte, wurde nach Hannover umgeleitet. Erster Ansprechpartner für die Flugäste sind dann die Terminalmanger. Deren Kernaufgabe ist es, die Besucherströme in einem Flughafen mit mehreren Tausend Besuchern pro Tag zu steuern. Das dies nicht immer reibungslos verläuft, ist verständlich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Flughafen geben tagtäglich ihr bestes dafür, dass wir von Hannover in die Welt reisen können. Ob zum Urlaub oder geschäftlich. Gestern Nacht lief alles rund, und ich habe eine entspannte Nacht erwischt. Es liegt aber auch an uns, dem Personal freundlich und offen zu begegnen, wenn es einmal etwas länger dauert.

Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Flughafen Hannover-Langenhagen am Laufen halten. Der Flughafen ist wirtschaftlich der Motor, der den Norden von Hannover stark macht. Ohne die zahlreichen engagierten Mitarbeiter wäre das nicht möglich. Deshalb meine Hochachtung. Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Flughafen trotz Fluglärmreduzierung unser Wirtschaftsmotor bleibt.

15. Station: "Tim packt's an" bei Pizza Primavera in Langenhagen

Seit über einem Jahrzehnt ist Primavera eine feste Institution in Langenhagen. Hier habe ich schon früher nach Schulschluss regelmäßig meinen Döner gegessen. Und ich muss sagen, er schmeckt genauso gut wie früher! Im Rahmen meiner 15. Station von "Tim packt's an" durfte ich in der Abendschicht mit anpacken und mir einen Einblick über die tägliche Arbeit hinter der Theke verschaffen. Es war eine spannende, aber auch stressige Erfahrung. Der Zeitdruck, die Hitze, das Laufen und Stehen und am Ende muss alles perfekt schmecken, damit die Kunden zufrieden sind. Das Team von Primavera macht das großartig! Vielen Dank für den Einblick und für Eure Unterstützung im Wahlkampf. Ihr seid der Hammer!

16. Station: "Tim packt's an" bei EDEKA Zegarek in Engelbostel

Teamwork hinter den Kulissen. Im Rahmen meiner 16. Station hatte ich die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen eines Supermarktes zu werfen und in der Frühschicht das Team von Edeka Zegarek in Engelbostel tatkräftig zu unterstützen.

Planung und System waren dabei wichtige Schlüsselbegriffe. Damit alle Regale wie gewohnt gut gefüllt sind, beginnt die Frühschicht mit dem Auffüllen und Packen der Regale. Von Obst, über Gemüse, bis zu den Getränken und Süßigkeiten - nichts darf fehlen und erfordert einer genauen Planung. Das ist nicht immer ein Zuckerschlecken, sondern benötigt viel Kraft. Auch das Arbeiten an der Kasse will gelernt sein, wie ich in meiner Schicht gemerkt habe. Aber mit dem richtigen Team ist das schnell kein Problem mehr - es zählt das Teamwork. Ihr seht also: Das Arbeiten hinter den Kulissen ist sehr viel umfangreicher als man auf den ersten Blick denkt. Das wir im Supermarkt jeden Tag volle Regale haben ist eine Teamleistung!

Nichts desto trotz dürfen wir nicht vergessen: Auch unsere Supermärkte sind durch die Energiepreise stark betroffen. Die Kühlung von Lebensmitteln erfordert viel Energie. Aus diesem Grund müssen wir unsere Supermarktbetreiber unterstützen und gezielt entlasten. Nur so können wir das gewohnte Angebote weiter voll und ganz genießen. Mein herzlichen Dank gilt dem Team von Edeka Zegarek. Es hat mir viel Spaß gemacht Euch zu unterstützen und einen Einblick in Eure Arbeit zu bekommen.

17. Station: "Tim packt's an" bei der Pestalozzi-Stiftung in Altwarmbüchen

Vielfalt in der Gesellschaft entsteht durch Begegnungen. Im Rahmen meiner Reihe „Tim packt’s an“ war ich in einer der vielen Pestalozzi-Werkstätten der Pestalozzi-Stiftung in Altwarmbüchen zu Gast.

Hier wird Menschen mit Einschränkungen die Möglichkeit gegeben, eine Ausbildung zu absolvieren und einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen. Rund 200 Personen arbeiten in den Werkstätten der Pestalozzi-Stiftung im Bereich Handwerk und Dienstleistung und sind auf diesem Weg ein wichtiger Zulieferer für namenhafte Unternehmen in der Region Hannover. Es hat mich schwer beeindruckt, wie Vielfältig das Arbeitsleben vor Ort ist und wie herzlich die individuellen Fähigkeiten der Menschen gefördert werden. Ich finde das großartig! Es zeigt, dass Inklusion in unserer Gesellschaft stattfindet. Diesen Weg müssen wir weiter fördern, um deutlich zu machen, dass die Arbeit von Menschen mit einer körperlichen oder seelischen Beeinträchtigung ein wichtiger Bestandteil in unserer Gesellschaft ist. Dazu gehört auch, die Anerkennung der Arbeit und Ausbildung von Menschen mit Einschränkungen im Arbeitsmarkt. Hier möchte ich mich stark machen. Nur so schaffen wir gemeinsam Gleichberechtigung auf Augenhöhe. Ich danke den Pestalozzi-Werkstätten für den tollen Einblick!

18. Station: "Tim packt's an" bei der Bäckerei Hartmann

Nachtschicht in der Backstube! Am Mittwoch auf der Demo, gestern mittendrin im Bäckerhandwerk!

Frische Brötchen, Croissants und viele anderen süße Leckereien, all das habe ich im Rahmen meiner Reihe „Tim packt’s an“ selbst einmal gebacken und dabei den Job des Bäckers übernommen. Um 03:00 Uhr begann für mich das Anpacken mit den Backprofis von Hartmann's Backstube. Mehrkorn, Weizen oder Roggen - viele verschiedene Teigwaren, aber mit dem Backteam wurden schnell spitzen Brötchen draus gezaubert. Damit ihr mich richtig versteht: Bis auch bei mir formschöne Brötchen entstanden sind hat’s eine Weile gedauert, denn das Backen von Brötchen, Croissants und anderen Backwaren erfordert Konzentration, Ausdauer und eine Menge Übung!

Die aktuellen Energiepreise stellen dieses Handwerk jetzt vor enorme Probleme. Vielen Bäckereien droht die Insolvenz, eine ganze Branche kämpft hier um’s nackte Überleben. Ich konnte in meiner Schicht selbst sehen, dass die Fertigung unserer Brötchen eine Menge an Energieleistung bedarf. Es ist an dieser Stelle enorm wichtig die hohen Energiepreise zu deckeln. Ein weiter so ist definitiv nicht möglich. Aus diesem Grund müssen nun konkrete Maßnahmen und Hilfsprogramme auf den Weg gebracht werden. Die Zeit läuft. Nichts desto trotz hat mir das Anpacken in der Bäckerei viel Spaß gemacht. Das Team war klasse und hat mich super unterstützt. Einen herzlichen Dank an das Team von Hartmann's Backstube!

19. Station: "Tim packt's an" bei den Johannitern

Für die 19. Station meiner Reihe ,,Tim packt's an’’ durfte ich bei den Johannitern Langenhagen hospitieren und einen Einblick in die Arbeit eines Rettungssanitäters erhalten. Dabei begleitete ich ein Team der Johanniter in ihrer Schicht. Von diesen erhielt ich einige Informationen rund um ihren Beruf und lernte eine Menge dazu. Beispielsweise, dass in Deutschland bei einem abgesetzten Notruf innerhalb von 15 Minuten ein Rettungswagen vor Ort ist.

Die Erwartungen und Anforderungen an diesen Job sind extrem hoch. Dies wurde mir im Rahmen meiner Hospitation erneut bewusst gemacht. Die Rettungskräfte leisten unter höchster Konzentration lebensrettende Maßnahmen und sind gezwungen, meistens sehr schnell und präzise zu agieren. Dabei müssen sie sich auch auf neue Situationen und Menschen in kurzer Zeit einstellen können. Sie leisten einen unentbehrlichen Job für unsere Gesellschaft und retten jeden Tag Leben. Ich habe größten Respekt vor ihrer Arbeit und bedanke mich bei den Johannitern, die es mir ermöglicht haben, einen Einblick in einen solch wichtigen und spannenden Beruf zu erlangen!

20. Station: "Tim packt's an" bei der Polizei Langenhagen

Von meiner Aktionsreihe „Tim packt’s an“ habe ich euch an dieser Stelle ja schon des Öfteren berichtet. An einem Freitagabend im letzten Monat war es dann wieder so weit: die nächste Ausgabe von „Tim packt’s an“ stand an. Dieses Mal durfte ich mir einen Traum verwirklichen, auf den mein jüngeres Ich wohl mehr als neidisch gewesen wäre. Es ging zum Streifendienst bei dem Polizeikommissariat Langenhagen – eine große Ehre! Ganz besonders beeindruckt war ich davon, was für eine sichere Stadt unser Langenhagen doch ist, natürlich nicht zuletzt aufgrund des engagierten Einsatzes der Polizeibeamtinnen und -beamten. Obwohl ich meine Nachtschicht wie bereits erwähnt am Wochenende absolviert habe, waren es verhältnismäßig wenige Einsätze, zu denen die Polizistinnen und Polizisten gerufen wurden. Die Einsätze, zu denen „wir“ gerufen wurden, waren nur selten mit größeren Schwierigkeiten verbunden. Die Beamtinnen und Beamten waren jederzeit in der Lage, professionell und schnell auf die Situationen zu reagieren und ihrer habhaft zu werden und sie zu entschärfen.

Dennoch wurde mir einmal mehr bewusst, dass sowohl die Anforderungen als auch Erwartungen im Berufsfeld unserer Polizei enorm hoch sind, wissen die Polizistinnen und Polizisten doch bei jedem Einsatz aufs Neue weder was genau sie vor Ort erwartet noch, wie sich die Ausgangssituation weiterentwickelt. Aus diesem Grund habe ich den größten Respekt vor den Menschen, die tagtäglich für unser aller Sicherheit sorgen. Und deshalb ist eines der elementaren Projekte aus dem aktuellen Koalitionsvertrag auch solch ein Herzensthema für mich persönlich: Es gilt, die Bezahlung der Beamtinnen und Beamten im Polizeidienst zeitnah auf ein gerechteres Niveau anzuheben!

Vielen Dank an das Polizeikommissariat Langenhagen für den interessanten Einblick, von dem ich so einige Eindrücke für mich und meine Arbeit im Landtag mitnehmen werde. Und natürlich ein ganz besondere Danke an alle Polizistinnen und Polizisten, die tagtäglich für uns alle in ganz Deutschland im Einsatz sind.




21. Station: ''Tim packt's an'' bei der Flughafenfeuerwehr Hannover

Auch kurz vor Weihnachten zeigte Landtagsabgeordneter Tim Wook erneut vollen Einsatz unter dem Motto „Tim packt’s an!“. Diesmal hatte er die Gelegenheit, einen Vormittag mit den engagierten Kameraden der Flughafenfeuerwehr Hannover zu verbringen.

Der Vormittag gestaltete sich äußerst spannend, wie Tim Wook berichtet. Dabei wurde deutlich, dass die Aufgaben der Flughafenfeuerwehr weit über die Überwachung des Flughafens Langenhagen hinausgehen. Von der Koordination von Notfalleinsätzen mit dem Hubschrauber bis zur Organisation von Katastrophenhilfe – die tägliche, oft „stille“ Koordination allein ist eine beeindruckende Meisterleistung, die rund um die Uhr erfolgt.

"Die Arbeit in der Kommandozentrale und im praktischen Einsatz mit Geräten und Fahrzeugen ist nicht nur wichtig, sondern auch äußerst herausfordernd. Hier geht es schließlich um die Sicherheit von uns allen. Die Flughafenfeuerwehr Hannover leistet präventiv und in Notsituationen einen unschätzbaren Beitrag, auf den Verlass ist", betont Tim Wook.

Der Landtagsabgeordnete bedankt sich herzlich für den Einblick in die Arbeit der Flughafenfeuerwehr Hannover. "Es war nicht nur lehrreich, sondern auch beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement und Fachwissen die Kameraden ihren wichtigen Dienst versehen. Vielen Dank für die Gespräche, den tollen Einblick und die Möglichkeit, die vielseitige Arbeit der Flughafenfeuerwehr hautnah zu erleben", so Tim Wook abschließend.