Rund 3000 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind bundesweit Teil der Feldjäger. Als Militärpolizei operieren sie unterteilt in drei Feldjägerbataillone an rund 23 Standorten bundesweit. Innerhalb der Bundeswehr haben Sie ein breites Aufgabenspektrum – so etwa den militärischen Verkehrsdienst, den Personenschutz oder die Aufklärung von Straftaten gegen die Bundeswehr. Geführt werden die Feldjäger dabei vom Kommando Feldjäger aus der hiesigen Scharnhorst-Kaserne in der Langenforther Straße. Angesichts der zunehmenden sicherheitspolitischen Herausforderungen ist die Arbeit der Bundeswehr – und damit auch die Arbeit der Feldjäger - von enormer Wichtigkeit. Darüber hinaus ist die Kaserne und das Führungskommando eine wichtige Institution im Wahlkreis. Es war dem Landtagskandidaten Tim Wook daher ein besonderes Anliegen, mit dem Kommandeur des Kommandos Feldjäger der Bundeswehr, Brigadegeneral Ulf Häussler, ins Gespräch zu kommen.

Im Anschluss an das Gespräch konstatierte der SPD-Politiker: „Obwohl die Bundeswehr in erster Linie in der Hand des Bundes liegt, gab es mit General Häussler viel zu besprechen. So war zum einen das Verhältnis zwischen Militär- und Zivilpolizei Thema unseres Gesprächs, denn als Militärpolizei kooperieren die Feldjäger eng mit der zivilen Polizei - dessen Angelegenheiten wiederum in der Verantwortung des Landes liegen. Darüber hinaus war auch das vom Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung beschlossene Sondervermögen und deren Auswirkungen auf die Arbeit des Kommandos Thema. Vielen Dank an das Kommando und General Häussler für den netten Empfang und den interessanten Austausch. Als Landtagskandidat bin ich stolz darauf, mit der Scharnhorst-Kaserne eine strategisch wichtige Institution der Bundeswehr in meinem Wahlkreis zu haben.“