In Langenhagen haben am gestrigen Abend zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Beschäftigte, Familien und Unterstützerinnen ein kraftvolles Zeichen der Solidarität gesetzt. Hintergrund ist die geplante Schließung beziehungsweise der mögliche Verkauf des Reemtsma-Werks, durch die 640 Arbeitsplätze akut bedroht sind. Mit einem gemeinsamen Laternenumzug, begleitet von Musik und vielen engagierten Teilnehmenden, wurde deutlich gemacht: Die Beschäftigten stehen nicht allein.

„Ohne Made in Germany stirbt Reemtsma. Und wir lassen nicht zu, dass rein wirtschaftliche Interessen über die Existenzen so vieler Menschen gestellt werden“, erklärt der Landtagsabgeordnete Tim Wook. Der Abend habe gezeigt, wie groß der Zusammenhalt in Langenhagen ist und wie entschlossen die Region um den Erhalt des Standorts kämpft.

Wook dankt allen, die teilgenommen und durch ihre Präsenz ein sichtbares Signal gesetzt haben: für Solidarität, für Gerechtigkeit und für die Zukunft des Reemtsma-Werks in Langenhagen. „Wir stehen fest an der Seite der Beschäftigten. Sie können sich darauf verlassen, dass wir weiter für den Standort kämpfen“, so Wook.